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Schlammstabilisierung KA
Lauter-Rems
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Auftraggeber: |
Abwasserzweckverband Lauter-Rems
(Bartholomä, Böbingen a. d. Rems, Essingen, Heubach, Mögglingen)
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Ausführungszeitraum: |
Planung ab
2002, Bau 2005 / 2007
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Projektbeschreibung: |
Auf der
Verbandskläranlage wurde eine Klärschlammstabilisierung in Form einer
Faulung errichtet, durch die der Organikanteil und somit auch die
Schlammenge und die Entsorgungskosten erheblich reduziert wurden.
Wesentliches Bauwerk war ein Faulturm mit einem Volumen von 1.800 m³ als
ca. 15 m hoher Stahlbetonturm mit angebautem Treppenturm, sowie
entsprechender technischer Ausrüstung wie z.B. der Gaseinpressung.
Über Kraft-Wärme-Kopplung in Form von Blockheizkraftwerken konnte durch
die Faulgasverwertung ein erheblicher Anteil des Energiebedarfs der
Kläranlage durch Eigenproduktion gedeckt werden (Wärme komplett / Strom
zur Hälfte).
Die Faulgasverwertung besteht im wesentlichen aus einem Gasspeicher als
Puffer für die Verstromung und 2 Gasmotoren mit je 40 kW elektrischer
Leistung.
In einem neuen Technikgebäude wurden alle hierfür notwendigen Anlagen
untergebracht.
Als letzte Einheit der Schlammbehandlung wurde ein neuer Nacheindicker
mit ca. 400 m³ Volumen gebaut, der den ausgefaulten Schlamm aufnimmt und
die Schnittstelle zur bestehenden Schlammpressung darstellt.
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Baukosten: |
2,7
Mio. €
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Leistung: |
Konzeption mit Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen |
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